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Bewährtes bewahren, neue Technologien sinnvoll ergänzen

Aufzugssysteme und Fahrtreppen bestehen aus vielen Komponenten, die überraschend einfach ersetzt und modernisiert werden können. TK Elevator ist Ihr Modernisierungspartner für alle Anlagen, unabhängig vom Hersteller.

Mehr Sicherheit und Komfort, geringere laufende Kosten

Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen machen Aufzüge und Fahrtreppen sicherer, komfortabler und reduzieren die Betriebskosten. Unsere Konzepte ermöglichen hohe Verfügbarkeit und wirtschaftliche Effizienz gleichermaßen.

Modernisierung heißt: Nachhaltigkeit und Rentabilität verbinden

Jede Investition in eine längere Nutzungsdauer Ihrer Anlage(n) schont nicht nur Ressourcen, sondern langfristig auch den Geldbeutel. Das Leben von Aufzügen und Fahrtreppen lässt sich um Jahre, manchmal sogar Jahrzehnte verlängern.

Die 5 wichtigsten Modernisierungsgründe

Vorhandene Werte mit neuen Technologien sinnvoll kombinieren – das macht für uns eine gelungene Modernisierung aus. Das Ziel lautet, in enger Zusammenarbeit eine optimale Lösung für das bestehende Gebäude und die vorhandene Anlage zu finden. Und das unabhängig von Alter, Hersteller und Typ des Aufzugs. Dafür haben wir das richtige Konzept!

Die fünf häufigsten Modernisierungsgründe sind Sicherheit, Performance, Aesthetik bzw. Design, Comfort und Energieeffizienz – oder einfach: S P A C E. Welches Thema Priorität haben soll, kommt ganz auf die Anlage und den technischen Zustand, das Gebäude und die Benutzer an. Nach einer eingehenden Analyse mit Ihrem TKE Modernisierungsberater können zielgerichtet Schwerpunktmaßnahmen aus einer oder mehreren der fünf SPACE-Kategorien gesetzt werden.

Sicherheit

Aufzüge sind das sicherste Verkehrsmittel. Dennoch entwickeln wir laufend neue Technologien, die den Aufzug für Passagiere und Wartungspersonal noch sicherer machen. Ein Abgleich mit dem Stand der Technik ist nach den ersten Betriebsjahrzehnten geboten. Von Zeit zu Zeit schreibt ihn auch der Gesetzgeber vor und verpflichtet Betreiber zu Modernisierungs-Maßnahmen. Die Sicherheit fördernde Modernisierungen sind: Erneuerung der Steuerung, Antriebstausch, Türumbau (manuell > automatisch), Mobilfunk-basiertes Notrufsystem, Nachrüstung Lichtgitter

Performance

Steuerung, Antrieb, Türen: Das sind die bestimmenden Faktoren für die Förderleistung einer Aufzugsanlage. Um Benutzer rascher und mit weniger Wartezeit an ihr Ziel zu bringen, bietet z.B. eine moderne Steuerung erheblich mehr Möglichkeiten zum Finetuning, während Leerfahrten verringert werden. Beim Antrieb geht es selten um eine Steigerung der Geschwindigkeit, sondern einen effizienteren Einsatz der Leistung, schnelleres Ansprechverhalten etc. Die Performance steigernde Modernisierungen sind: Erneuerung von Antrieb und Frequenzumrichter, Erneuerung der Steuerung (Förderleistung), Kabinentüren bzw. Türantrieb

Ästhetik / Design

Die Aufzugskabine zu modernisieren bedeutet nicht nur die Wandverkleidung zu erneuern. Ein nachgerüsteter Spiegel vermittelt größere Raumverhältnisse, eine Umrüstung des Kabinenlichts auf LED-Leuchtmittel "erhellt" nicht nur die Aufzugsfahrt, sondern spart nebenbei auch noch Energie.Eine Design-Modernisierung umfasst:Kabinenverkleidung (auch bauseitig herstellbar), Bedientableaus, Boden (bauseitig herstellbar), Beleuchtung, Spiegel, Handlauf, Multimedia-Anzeige u.v.m.

Comfort

Moderner Fahrtkomfort bedeutet nicht nur eine ruhigere und leisere Fahrt, sondern auch sanfteres Anfahren und zielgenaue Einfahrt (ohne Stolpergefahr). Neue Bedienelemente mit integrierten Anzeigen machen die Fahrt für Benutzer angenehmer. In der Steuerungstechnik profitieren Modernisierer von erweitertem Funktionsumfang. Nicht zuletzt: Komfort heißt auch Barrierefreiheit! Eine Komfort-Modernisierung umfasst: Nachrüstung einer Frequenzregelung, automatische statt manueller Türen, Bedientableaus mit Signalgebern bzw. Anzeigen, Steuerungsfunktionen wie Parkhaltestelle, Ruflöschung etc.

Energieeffizienz

Mit Modernisierungsmaßnahmen lässt sich direkt am Aufzug Energie sparen: Von der neuen Antriebseinheit über den Umstieg auf LED-Beleuchtung bis zur neuen Steuerung mit Sleep- oder Standby-Funktion. Auch indirekt gibt es viel zu holen: Eine Rekuperationseinheit speist Strom zurück ins Gebäudenetz, eine Schachtlüftung verhindert, dass geheizte / gekühlte Raumluft unkontrolliert durch den Schacht entweicht. Eine Energiespar-Modernisierung umfasst: Antrieb und Steuerung (bei entsprechend messbaren Vorteilen), Energierückspeisung, LED-Beleuchtung (Kabine + Schacht), kontrollierte Schachtlüftung (spart Heiz- und Kühlenergie)

Check: Ist Ihr Aufzug auf dem neuesten Stand?

Für einen einfach durchzuführenden Realitätscheck können Sie Ihren Aufzug in unserem "MOD Web Special" einem virtuellen Test unterziehen. Indem Sie die Leistung Ihres Aufzugs auf spielerische Anzeichen eines alternden Aufzugs prüfen, erhalten Sie eine erste Vorstellung davon, worauf Sie sich konzentrieren sollten. Wenn Sie wünschen, wird der Bericht direkt an ein Expertenteam von TK Elevator in Ihrer Nähe gesendet.

Klicken und starten

Was ist was? Aufzugskomponenten im Überblick

Wer ein Konzept hat, muss sich nicht hinter Fachausdrücken verstecken. Deshalb nimmt sich Ihr TK Elevator Modernisierungsberater stets Zeit, um Technik und Funktionalität zu erläutern – oder Sie informieren sich gleich hier! Auf der Grafik sind alle Komponenten einer Aufzugsanlage verständlich erklärt, mit den wichtigsten Fakten im Hinblick auf Lebensdauer und Modernisierungsvorteile.Klicken Sie auf die Quadrate, um mehr über die jeweilige Aufzugskomponente zu erfahren.

Steuerung
Moderne Steuerungen maximieren sowohl die Sicherheit als auch die Energie- und Betriebseffizienz.

Die Steuerung ist das "Gehirn" des Aufzugs. Sie steuert die Bewegung der Kabine und der Aufzugstüren und ist mit allen Komponenten und Sicherheitskreisen verbunden.

Moderne Mikroprozessor-Steuerungen verarbeiten Befehle schneller. Sie erhöhen die Sicherheit für Benutzer und Wartungspersonal und sind vielfach energieeffizienter.

Antrieb und Treibscheiben

Der Antrieb ist das "Herz" der Aufzugsanlage. Ein Elektromotor über dessen Treibscheiben die Seile "rollen". Der Antrieb bewegt die Kabine, indem er zwischen ihr und dem Gegengewicht "balanciert".

Frequenzumrichter
Ein neuer Frequenzumrichter hilft, Energie zu sparen.

Ermöglicht eine kontinuierliche Steuerung von Geschwindigkeit und Beschleunigung, was den Fahrgastkomfort erhöht und den Energieverbrauch senkt.

Regenerativer Antrieb

Ein nachgerüsteter regenerativer Antrieb erzeugt Strom, wenn der Aufzug voll beladen abwärts fährt bzw. leer nach oben. Die dabei generierte Energie wird ins Gebäude-Stromnetz rückgespeist.

Seil(aufhängung)

Die Führungs-Stahlseile sind in einer speziellen Aufhängung vom Gegengewicht über den Antrieb mit der Kabine verbunden. Die Seile werden regelmäßig geprüft und müssen bei Abnützung erneuert werden.

Gegengewicht

Passt sich dem Gewicht der Kabine an und hilft, es auszugleichen.

Führungsschienen

T-förmige Metallprofile, an der Schachtwand befestigt. Kabine und Gegengewicht gleiten oder rollen jeweils an eigenen Führungsschienen.

Fangvorrichtung und Geschwindigkeitsbegrenzer

Der Geschwindigkeitsbegrenzer löst bei Überschreitung der Fahrtgeschwindigkeit nach oben oder unten die Fangvorrichtung aus. Die Kabine wird an den Führungsschienen gebremst, zum Stillstand gebracht und gehalten. Geschwindigkeitsbegrenzer und Fangvorrichtung sind Sicherheitsbauteile und müssen jährlich geprüft werden.

Aufsetzpuffer

Metallstützen mit Gummipuffer, die ein hartes Aufsetzen der Kabine in der Schachtgrube verhindern.

Schachttür

Schachttüren sind der erste Teil der Aufzugstüren, die im Stockwerk angebracht sind. Sie werden automatisch durch die Kabinentür geöffnet, wenn der Lift in der Haltestelle ist bzw. bei älteren Aufzügen auch noch manuell (als Drehflügeltür).

Haltestellen-Bedienelemente (COP)

Informations- und Bedienfeld mit Bedienelementen (Tasten, Schlüsselschalter usw.) und Informationselementen (Anzeigen, Licht- und akustische Signale). Die Aktualisierung des COP kann die Zugänglichkeit und den Komfort erhöhen.

Kabine bzw. Kabinendesign

Die Kabine besteht aus einem strukturellen Rahmen bzw. Wänden, ggf. einer zusätzlichen dekorativen Wandverkleidung, einer Decke mit Beleuchtung, einem Bodenbelag und Ausstattungselementen wie Spiegel, Handlauf, Decken- und Sockelleisten. Bei einer Modernisierung kann ggf. eine größere Kabinenfläche erreicht werden.

Kabine

Die Kabine besteht aus den tragenden Wänden, dem Unterboden und dem Dach, aus Standardelementen wie Spiegeln und Handläufen sowie aus dekorativen Elementen wie Spezialbeleuchtung und Zwischendecken.

Notrufsystem

Das Notrufsystem mit einer Kommunikationsstelle in der Kabine ist Voraussetzung für den Betrieb eines Aufzugs. Es garantiert im Fall einer Störung mit eingeschlossener Person 24/7 eine Verbindung zur Notrufzentrale, damit rasch Befreiungsmaßnahmen eingeleitet werden können.

Kabinentür

Die Kabinentür fährt mit der Aufzugskabine mit und "hakt" bei ihrer Öffnungsbewegung in der Haltestelle bei der Schachttür ein, um diese "mitzunehmen".

Türantrieb

Elektromotor, der die Kabinen- und Schachttüren bewegt. Die Aufrüstung auf einen modernen Türantrieb kann die Sicherheit, Leistung und Zuverlässigkeit erhöhen.

Aufzugsschacht

Der Aufzugsschacht besteht meist aus Beton, Mauerwerk oder ist eine Metall/Glas-Konstruktion. In ihm fährt der Aufzug auf und ab, außerdem sind an den Wänden sämtliche Schachtkomponenten befestigt. Bei maschinenraumlosen Aufzügen befindet sich auch der Antrieb im Schacht (in der Regel im Kopf, seltener in der Grube).

Maschinenraum

Maschinen- oder Triebwerksräume wurden viele Jahrzehnte benötigt, um Antrieb und Steuerung zu beherbergen. Bei modernen Aufzügen befinden sich die heute viel kompakteren Antriebe in der Regel im Schacht. Die ebenfalls kompaktere Steuerung kann in einer Haltestelle im Türrahmen platziert werden. Nach der Modernisierung kann der Maschinenraum dann für andere Zwecke genutzt werden.

Benötigt Ihr Aufzug eine Modernisierung? Ganz gleich, ob Ihr Lift von TK Elevator stammt oder von einer anderen Aufzugsfirma (zum Beispiel Kone, Otis, Schindler etc.). Wir sind in der Lage, Arbeiten an allen Aufzugstypen und Herstellerfabrikaten zu planen und fachgerecht durchzuführen. Unsere Modernisierungs-Experten beraten Sie nach einem unverbindlichen Anlagencheck gerne über Ihre Optionen.

Kontaktieren Sie einen Modernisierungs-Berater in Ihrer Region

FAQ | Häufig gestellte Fragen zur Modernisierung von Aufzügen

Wie lange dauert es, einen Aufzug zu modernisieren?

Je nach Projektumfang liegt die Spanne für eine Komponentenmodernisierung zwischen Tagen und einigen Wochen. Kleinere Umrüstungen können nur wenige Stunden in Anspruch nehmen, während umfangreiche Modernisierungen, die einen neuen Antrieb und eine neue Steuerung beinhalten, eine koordinierte Terminplanung und Vorabinformation der Mieter erfordern.

Wie umfangreich Ihre geplanten Maßnahmen auch sein mögen, unsere Modernisierungsexperten erarbeiten in jedem Fall einen detaillierten Montageplan und beraten Sie über begleitende Maßnahmen, um die Auswirkungen der Außerbetriebnahme des alten Aufzugs abzumildern.

Mit wie viel Schmutz und Lärm muss ich bei einer Modernisierung rechnen?

Aufzugsanlagen bestehen aus vielen schweren und teilweise recht klobigen Bauteilen. Aber das Gute ist: Fast alle befinden sich hinter den Schachttüren oder in einem Maschinenraum versteckt. Im Gegensatz zu einer Neuinstallation oder einem kompletten Austausch, bei dem in der Regel viel gebohrt wird, ohne dass schützende Türen in den Zugangsöffnungen der Haltestellen vorhanden sind, kann man bei einer typischen Komponentenmodernisierung mit sehr wenig bis gar keiner Staubentwicklung oder extrem lautem Lärm außerhalb des Schachts rechnen.

Eine sorgfältige Planung der Baustelle ist der Schlüssel zu einer effizienten Modernisierung, die die kürzestmögliche Ausfallzeit Ihres Aufzugs gewährleistet. Wir bemühen uns auch, die Beeinträchtigung der Mieter so gering wie möglich zu halten, indem wir z. B. vordefinierte Wege und Zugangspunkte für den Materialtransport in und aus dem Aufzugsschacht, dem Maschinenraum und durch das Gebäude festlegen und dann ausschließlich nutzen.

Was ist der Unterschied zwischen Aufzugsreparatur und -modernisierung?

Was ist zu tun, wenn ein Aufzug häufig ausfällt oder nicht so funktioniert, wie er sollte? Natürlich, eine Reparatur! Man tauscht das kaputte oder abgenutzte Teil gegen ein neues aus, und schon ist man wieder einsatzbereit. Leider wird das "Reparieren und loslegen"-Verfahren nach ein paar Jahrzehnten Betrieb kompliziert (z. B. Schwierigkeiten bei der Beschaffung veralteter Komponenten) und teuer (z. B. höhere Reparaturhäufigkeit). Die Eigentümer müssen viele Reparaturen bezahlen, haben aber trotzdem einen alternden Aufzug mit allen damit verbundenen Nachteilen.

Der Unterschied zwischen der Reparatur von Komponenten und ihrer rechtzeitigen Modernisierung besteht darin, dass letztere zu einer Aufwertung führt und den Lebenszyklus des Aufzugs durch eine "Verjüngung" anstelle einer weiteren "Lebenserhaltung im Ist-Zustand" erheblich verlängert. Unsere Modernisierungsexperten weisen Sie stets auf die erforderlichen Maßnahmen hin, damit Sie den entscheidenden Moment nicht verpassen, wenn es Zeit ist, das Kapitel Reparatur zu verlassen und in die Modernisierungsphase zu wechseln.

Wie lange wird mein modernisierter Aufzug halten?

Höchstwahrscheinlich: Jahrzehnte! Ganz gleich, ob Sie Ihren Aufzug mit einer umfassenden Aufrüstung der wichtigsten mechanischen und elektronischen Komponenten auf Vordermann gebracht haben oder ob Sie sich für eine schrittweise Aufrüstung nach einem detaillierten Plan im Laufe einiger Jahre entschieden haben – das Ergebnis wird immer eine deutliche Verlängerung der Gesamtlebensdauer des Produkts sein, verbunden mit Verbesserungen in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Design, Fahrqualität und Energieeffizienz.

Und mehr noch: Sie können mit weitaus weniger Ausfällen und Reparaturen rechnen, sodass Ihnen weniger Kosten entstehen, abgesehen von der regelmäßigen Wartung, die natürlich nach wie vor bei allen Aufzügen durchgeführt werden muss, unabhängig von deren Alter oder Nutzungsgrad.